UNI 70/100

einfach, schnell, sicher


Das Fassadengerüst UNI ist vom Deutschen Institut für Bautechnik in Berlin allgemein bauaufsichtlich zugelassen unter den Zulassungsnummern Z-8.1-184 (UNI 70) und Z-8.1-871 (UNI 100).
Die hohe Qualität des Systems basiert auf der optimalen ergonomischen Konstruktion, den langlebigen Materialeigenschaften und der Montagelogik, die Aufbaufehler praktisch ausschließt. Seine wesentlichen Erkennungsmerkmale sind die Rundbolzen-Verbindungen und die Kippstifte.
Durch die Verbindung der einzelnen Gerüstfelder mittels selbstaussteifender Beläge, die über die Rundbolzen der Vertikalrahmen fest arretiert werden, kann das System in sehr kurzer Zeit montiert werden. Außerdem ist dadurch ein Verrutschen der Beläge ausgeschlossen, was ein hohes Maß an Sicherheit bietet.

Die Kippstifte an den Vertikalrahmen dienen zum werkzeuglosen Befestigen von Geländern und Diagonalen. In der Regelausführung darf das Gerüstsystem UNI 70 als Arbeitsgerüst der Gerüstgruppe 3 nach DIN 4420-1:1990 sowie als Fang- und Dachfanggerüst verwendet werden. Das Gerüstsystem UNI 100 ist in Abhängigkeit von der Feldweite in den Lastklassen 4 bis 6 für Arbeitsgerüste nach DIN EN 12811-1:2004 verwendbar. Der Einsatz eines Schutzdaches ist in der Regelausführung nachgewiesen.
Durch umfangreiche und funktionell abgestimmte Zubehörbauteile erlangt das System eine Flexibilität, die auch bei anspruchsvollen Objekten ein problemloses Einrüsten ermöglicht.

 

Die Vorteile von UNI 70/100

  • Horizontale Aussteifung durch Rundbolzen-Belag-Arretierung
  • Kurze Montagezeiten ohne zusätzliche Werkzeuge durch Zwangsmontage des Baukastensystems
  • Hohe Sicherheitsmerkmale: Beläge sind an den Vertikalrahmen fest arretiert, eigen- und vertikale Verkehrslasten werden durch die auf den Vertikalrahmen aufliegenden Beläge direkt abgetragen
  • Selbständige Lotjustierung durch fixe Knotenpunktanschlüsse: Nach dem einmaligen Ausrichten der untersten Lage erfolgt bei allen weiteren Gerüstlagen die Ausrichtung automatisch
  • Vollständige Nutzbarkeit der Arbeitsbreite durch außen liegende Diagonalen
  • Beläge aus Holz, Stahl und Aluminium